Für Lehrer und Schüler

Hier finden Sie für jeden Monat Zusatzmaterial zur freien Verwendung. Die Inhalte werden jeweils zum aktuellen Monat hier hinterlegt.

Februar 2025 – Auerhuhn

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Das Auerhuhn ist in Deutschland vom Aussterben bedroht und steht auf der „Roten Liste“ gefährdeter Tierarten.

Es ist sehr scheu und bevorzugt Nadelwälder. Es liebt ungestörte, helle Waldlichtungen im Fichtenwald. Dies findet es immer seltener, weshalb es sich in höhere Lagen zurückzieht und immer seltener gesehen wird.

Weitere Informationen zum Auerhuhn findest du auf dem Wildtierportal BW unter www.wildtierportal-bw.de/de/frontend/product/detail?productId=54.

Der Landesjagdverband setzt sich intensiv für den Erhalt der letzten Auerhühner in Baden-Württemberg ein. Mehr dazu findest du auf der Webseite des Landesjagdverbandes unter www.landesjagdverband.de/projekte/auerwildprojekt

März 2025 – Nasen

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April 2025 – Feldhase

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Der Feldhase kann mehr als Ostereier bringen. Mit ihm verknüpft man lange Ohren (Löffel), weiches Fell und große Augen. Doch so leicht bekommt man das scheue Tier gar nicht zu Gesicht. Durch sein Fell verschmilzt er förmlich mit seiner Umgebung und kommt man ihm zu nah, flüchtet er schnell und in zickzack Sprüngen. Der Feldhase ist ein spannender kleiner Bewohner unserer Felder.

Weitere Fakten zum Feldhasen findest du auf dem Wildtierportal BW unter www.wildtierportal-bw.de/de/frontend/product/detail?productId=1

Mai 2025 – Fischotter

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Juni 2025 – Reh

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Das Reh ist die am weitesten verbreitete Schalenwildart. Nur auf Korsika und Sardinien kommt es nicht vor.

Das Rehwild entwickelte sich vor 20-25 Millionen Jahren. Seit der letzten Eiszeit bildeten sich drei Unterarten: das europäische Reh, das sibirische Reh und das mandschurische Reh. Je nach Jahreszeit ist es unterschiedlich gefärbt. Im Sommer zeigt es sich in rotbraunem Fell, im Winter ist es graubraun.

Spannende Informationen zum Reh findest du auf dem Wildtierportal BW unter www.wildtierportal-bw.de/de/frontend/product/detail?productId=14.

Wenn du mehr über die Kitzrettung erfahren möchtest, besuche gerne die Seite des Landesjagdverbande unter www.landesjagdverband.de/projekte/kitzrettung – dort erfährst du mehr über den Einsatz der Jägerinnen und Jäger.

Juli 2025 – Lachse

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August 2025 – Fischadler

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Seit 1907 Jahren galt der Fischadler in Baden-Württemberg als ausgerottet, doch nach über 100 Jahren hat sich im Jahr 2023 erstmals wieder ein Brutpaar im Landkreis Rastatt angesiedelt und erfolgreich zwei Küken aufgezogen. Im Jahr darauf kehrte das Brutpaar zurück.

Als Zugvögel machen sich die Fischadler im August auf ihre lange Reise nach Afrika, wo sie oft südlich der Sahara den Winter verbringen.

Wenn du mehr über das Brutpaar erfahren möchtest, besuche die Seite www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/rastatt-fischadler-werden-fluegge-100.html. Weitere Informationen zum Fischadler findest du unter junior-ranger.de/lexikon/fischadler/.

September 2025 – Döbel

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Oktober 2025 – Kiebitz

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Früher war der Kiebitz weit verbreitet, durch den Verlust seines Lebensraumes ist er jedoch sehr selten geworden.

Der Kiebitz ist leicht an seinem einzigartigen Äußeren zu erkennen: Das Gefieder am Bauch ist weiß, auf seinem Rücken trägt er dunkle Federn, die im Licht metallisch grün bis violett glitzern. Besonders auffällig ist die sogenannte Federholle auf dem Kopf, ein spitz zulaufender langer Federschopf, der beim Männchen etwas größer ist als beim Weibchen.

Kiebitze sind auch in der Luft leicht zu erkennen und werden aufgrund ihrer spektakulären Flugmanöver auch „Gaukler der Lüfte“ genannt. Im Markgräflerland setzt sich die Hegegemeinschaft Rheintal der örtlichen Jägervereinigung gemeinsam mit weiteren Naturschützern gegen das Verschwinden des Kiebitz ein – mehr dazu erfährst du auf Seite 29 unter www.fva-bw.de/fileadmin/user_upload/Abteilungen/FVA-Wildtierinstitut/Lebensraumverbund_Wildunf%C3%A4lle/Projekte/MOBIL/Broschuere_MOBIL.pdf .

Noch mehr über den dringend benötigen Einsatz für den „Gaukler der Lüfte findest du außerdem unter www.ogbw.de/images/ogbw/files/conference/Kiebitztagung2018/05_Lamers_Netzwerk_Kiebitz_Fachtagung_Kiebitzprojekt_im_Illertal_Lkrs_BC_30-11-2018_Ori.pdf. Schau dir die Seiten aber lieber gemeinsam mit einem Erwachsenen an.

November 2025 – Wels

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Dezember 2025 – Rostgans

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Die Rostgans kommt als Brutvogel von Westeuropa (Spanien) über Nordafrika und von der Türkei bis nach Zentralasien vor.

Der Bestand in Europa liegt derzeit bei etwa 26.000 Tieren, weltweit gibt es um die 200.000 Vögel. In Mitteleuropa gab es im Mittelalter Brutvorkommen, die aber nach der kleinen Eiszeit verschwanden. Im Aussehen und dem Verhaltensspektrum besitzen die Rostgänse (wie ihre näheren Verwandten Brandgans und Nilgans) Eigenschaften von Gänsen und Enten, sie bilden eine Art „Zwischenform“ (Halbgänse). Standvogel (ganzjährig anwesend) in Europa und Nordafrika, Zugvogel in Asien.

Weitere Informationen zu diesem einzigartigen Vogel findest du auf der Seite des Deutschen Jagdverbandes unter www.jagdverband.de/zahlen-fakten/tiersteckbriefe/rostgans-tadorna-ferruginea sowie beim Wildtierportal unter www.wildtierportal-bw.de/de/frontend/product/detail?productId=24

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